Um die Geschwindigkeit einer Webseite zur erhöhen, arbeiten Webmaster mit vielerlei Techniken. Von serverseitiger Komprimierung über asynchronem Laden von JS/CSS bis hin zu JS/CSS Minimierung. Bei Letzterem besteht, neben der Tatsache dass z.B. ein JavaScript nicht mehr funktioniert, die Gefahr, dass eine eigentlich Responsive programmierte Website aufgrund eines Minimierungsfehlers das CSS/JS beeinträchtigt und die Website sich nicht mehr auf das Endgerät anpasst. Webentwickler prüfen Responsiveness häufig mit Emulatoren am Desktop PC. Hier gilt zu beachten, dass die Fehlerkorrektur des Desktop Browsers wesentlich besser ist, als bei den mobile Pendants. Vor Relaunch sollte eine Website daher zusätzlich auf verschiedenen Mobiltelefonen getestet werden.
Keine Backups
Neben einer vollständigen Liste der aktuell indizierten URLs sind Backups unerlässlich. Nichts ist beruhigender, als bei Problemen schnell und einfach wieder zurückrollen zu können. Stellen Sie daher nicht nur sicher, alle Daten als Backup vorliegen zu haben, sondern spielen Sie den Prozess vor Relaunch sicherheitshalber als Test einmal durch, damit Sie im Ernstfall schnell reagieren können.
Tipp: Wenn Sie sich für ein Rollback zur alten Seite entschließen, entscheiden Sie dies zügig. Suchmaschinen werden relativ schnell auf eine neue Website aufmerksam und, wenn nicht anders angegeben, indizieren selbige und folgen allen zur Verfügung stehenden Links. Je länger Sie den Entschluss zum Rollback herauszögern, desto mehr „neue“ Seiten sind und werden indiziert und desto größer ist der Aufwand, korrekte Weiterleitungen zu implementieren, um das Indizierungschaos zu beseitigen.